Seit die digitale Revolution eingesetzt hat, sind viele Dinge aus der Mode gekommen. Zum Beispiel eine "normale" Uhr mit zwölf Ziffern und Minuten- und Stundenzeiger verschwindet immer mehr aus unserem Umfeld. Erfunden wurden sie irgendwann im 14. Jahrhundert. Die Älteren von uns sind mit solchen Uhren groß geworden. Es soll Menschen geben, die die Zeit auf einer solchen Uhr nicht einmal mehr ablesen können. Darüber, ob das gut oder schlecht ist, könnt ihr selbst urteilen. Nichtsdestotrotz eignet sich eine solche Uhr vorzüglich für allerhand Knobeleien. Mit einer davon konfrontiere ich euch diesmal.
Die Frage lässt sich kurz und prägnant formulieren: Wie oft an einem vierundzwanzigstündigen Tag bilden der Stunden- und der Minutenzeiger einen rechten Winkel (90°). Ein Beispiel ist oben abgebildet.
Die gesuchte Zeigerstellung wird in jeder Stunde zweimal erreicht, einmal ist der Minutenzeigen vorne, einmal der Stundenzeiger. Das ergibt zusammen 48 mal. Zwischen 2 und 4 Uhr wird der rechte Winkel nur 3 mal eingenommen, nämlich etwas vor ½3, dann um Punkt 3 und dann kurz nach ½4. Ähnliches passiert zwischen 8 und 10, zwischen 14 und 16 und zwischen 20 und 22 Uhr. Es müssen also noch 4 abgezogen werden. Das Endergebnis ist demnach: 44 mal